Ethische Motive wirken stärker als EU-Richtlinie
EU-Richtlinien sind nicht ausschlaggebend für die Ausrichtung von Diversity-Maßnahmen in Unternehmen, kommt die Zeitschrift Personal Magazin zum Schluss.
EU-Richtlinien sind nicht ausschlaggebend für die Ausrichtung von Diversity-Maßnahmen in Unternehmen, kommt die Zeitschrift Personal Magazin zum Schluss.
„Die Zielgruppen für Krankenhäuser und Arztpraxen sind vielschichtig. Die Entwicklungen vom Anbieter zum Nachfragermarkt fordert somit auf, sich mit der Vielfalt (Diversity) professionell auseinander zu setzen.
BMW steuert mit hohen Drehzahlen in das Segment der Kompaktklasse: Am 22. Mai wurde die TV Kampagne für den neuen 1er BMW in Deutschland gezündet. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen weder Hubraum, PS oder Beschleunigungswert, sondern ein Lebensgefühl.
Viele Personaler (und Personalerinnen) hatten es schon immer schwer, ihre internen Kunden (undKundinnen) von der Notwendigkeit transparenter, klar nachvollziehbarer und objektiver Prozesseund Systeme zu überzeugen. Gar zu überflüssig erschien es dem Business, Anforderungskriterienaufwändig aufzustellen und zu operationalisieren, um die Eignung von Bewerbern oder die Leistungvon Mitarbeiterinnen zu beurteilen.
Von wegen »ausgezeichnet«. Die deutsche Volksseele mag Hervorhebungen nicht. Der kollektive Neid erscheint vorprogrammiert. Lieber nicht auffallen und so tun, als seien alle gleich. Gleichbehandlung als faires Ziel. Echte Eliten hatten nach ihrer Abschaffung 1933 bis 1945 keine Chance mehr.
Der erste Preis des Wettbewerbs für EU-JournalistInnen „Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung.“ ist einer Gruppe von vier französischen JournalistInnen verliehen worden. Die Europäische Union vergibt den JournalistInnenpreis für außergewöhnliche Artikel über Diskriminierung und Förderung von Vielfalt am Arbeitsplatz. In dem Artikel „Raciste, l’entreprise?
“From the beginning, AEGEE has aimed to address several levels when engaging students in Europe through networking activities: bringing people from different backgrounds together, making them value their diversity, and integratinga variety of inputs in order to achieve something better than each of the individual groups could have achieved alone.
Im Diskriminierungsgesetz steht es endlich schwarz auf weiß: Verhaltensweisen, die die Würde verletzen, sind eine Form der Belästigung. Da bleibt so manch’ passioniertem Witze-Erzählenden das Lachen im Halse stecken: Darf ich jetzt auf der Arbeit keine Zoten mehr zum Besten geben?
Das geplante Antidiskriminierungsgesetz (ADG) verursacht in den Gesichtern deutscher Wirtschaftsvertreter schon jetzt blankes Entsetzen. Dabei stehen Antidiskriminierung-saktivitäten schon längst auf der Tagesordnung vieler Unternehmen – auch in Deutschland.
„Anpassung galt stets als Tugend. Dabei hat gerade die Vielfalt von Ansichten und Lebensentwürfen ihren Reiz, “ erklärt die Zeitschrift „randstadkorrespondent“ das Konzept Diversity. Der Artikel lässt Experten zu Wort kommen und stellt Verbindungen zum Antidiskriminierungsgesetz her. Den Artikel können Sie hier nachlesen.