WLB bei Siemens – mit unterschiedlichen Maßnahmen weltweit
„Siemens möchte möglichst viele qualifizierte Frauen für sich gewinnen und auch nach der Geburt eines Kindes im Unternehmen halten“, heißt es im „Corporate Responsibility Report“ des Konzerns. Ein klares Bekenntnis zur Work-Life-Balance, welches global sehr unterschiedlich umgesetzt wird: In Norwegen gibt Siemens finanzielle Hilfe an Kindergärten, die von Mitarbeiterkindern besucht werden. An anderen Standorten kooperiert der Konzern mit externen Vermittlungsagenturen. In Deutschland vermittelt der „Familienservice“ an vielen Standorten die nötige Betreuung für Kinder, aber auch für pflegebedürftige Angehörige. In Brasilien bezahlt Siemens für rund 200 Mitarbeiterkinder ein Stipendium, um ihnen den Schulbesuch zu ermöglichen. Da es Mitarbeiter mit behinderten Kindern besonders schwer haben, erhalten sie in Spanien monatlich eine zusätzliche Zuwendung, um ihre familiäre Situation zu erleichtern. Vielerorts sorgt Siemens per Internet auch dafür, dass die Kommunikation zwischen jungen Eltern und den Kollegen nicht abreißt und sie zuhause in Sachen „Projektarbeit“ am Ball bleiben können.
age german globality internationality inclusion work life navigation