McDonald’s fördert Mobilität mit dem McPassport

McDonald’s Europe will die Mobilität von Beschäftigten in Europa fördern. Dazu startete die Fast-Food-Kette die „McPassport-Initiative“. In dem McPassport wird den Beschäftigten be-scheinigt, welche Schulungen und Kompetenzen sie bei McDonald’s erworben haben. Mit Noten beurteilt werden soziale Kompetenzen, wie Teamarbeit und Kommunikation, sowie Pünktlich-keit und die äußere Erscheinung. Wie ein Reisepass dient er den Beschäftigten als Bescheinigung und soll so den Wechsel von einem McDonald’s Restaurants zu einem anderen innerhalb der Eu-ropäischen Union vereinfachen. Der McPassport steht allen McDonald’s MitarbeiterInnen zur Verfügung, die innerhalb der EU umziehen möchten und das erforderliche Leistungsniveau auf-weisen. Das Programm soll die Beschäftigten nicht nur dazu bewegen, im Ausland zu arbeiten, es soll sie auch stärker an das Unternehmen binden und ihre Leistungsbereitschaft fördern. McPassport startete bereits im Herbst 2006, erst kürzlich wurde die Initiative erweitert: Seit Sep-tember 2008 nehmen auch Norwegen, Rumänien und die Schweiz daran teil. Vladimir Spidla, EU-Kommissar für Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit, erklärte: „Die Unterstützung durch führende Unternehmen wie McDonald’s, ist sehr wichtig für die Ent-wicklung einer langfristigen Mobilität in Europa. Die Kommission kann Richtlinien vorgeben, aber sie müssen an der Basis umgesetzt werden.“ Weitere Informationen unter: hier