Kein Schonraum mit rosa Schleife, Handelsblatt
Homosexuelle haben es im Job nicht leicht. In Unternehmen werden eine Reihe Vorbehalte an den Tag gelegt, die Karrieren oft behindern.
„Jeder Zehnte habe sich sogar schon stark diskriminiert gefühlt“, heißt es im Handelsblattartikel von Katrin Terpitz. , Sie verweist damit auf eine Studie von Ungleich Besser Diversity Consulting, die 2.230 Homosexuellen zu ihren Erfahrungen am Arbeitsplatz befragt hat. „Die deutlich gestiegene Offenheit beim Thema sexuelle Orientierung hat noch nicht zu einer spürbaren Akzeptanz im Arbeitsleben geführt.“ resümiert Michael Stuber, Inhaber von Ungleich Besser Diversity Consulting. Angst sei das stärkste Gefühl, mit dem viele Homosexuelle konfrontiert sind, allen voran in Großunternehmen und der Industrie. Die gelebte Unternehmenskultur ist dabei Dreh-und Angelpunkt. „Ein Kuschelprogramm für Schwule und Lesben funktioniert nicht. Sie brauchen keinen Schonraum mit rosa Schleife. Was sie brauchen ist unverkrampfte Normalität“, bekräftigt Stuber, denn „Unternehmen, die Vielfalt nicht zulassen sind einfältig“.
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