Telekom vergibt „Preis für Chancengleichheit 2004“

Unter dem Motto “Living Diversity”, verlieh die Deutsche Telekom am 01. September ihren diesjährigen Preis für Chancengleichheit. Vorstandsvorsitzender Kai-Uwe Ricke, der die Patenschaft übernommen hatte, übergab die Preise. “Diversity bedeutet, die Menschen mitzunehmen und mit ihnen Erfolg zu produzieren”, sagte er anlässlich der Veranstaltung in Bonn. Diversity, so Ricke, werde der Telekom helfen, ihre Innovationskraft weiter zu erhöhen und sie zu einem noch besseren Partner für ihre Kundinnen und Kunden zu machen. Die Preisverleihung war bereits die zweite interne Großveranstaltung zum Thema, auf der sich der CEO für Diversity einsetzte.

Den 1. Preis gewannen zwei Initiativen von T-Systems Südafrika, die Projekte “CIDA ICT Akademie” und “South Africa’s Mentorship”. Die CIDA ICT Akademie in Johannesburg ermöglicht heute mehr als 1.700 Studierenden aus historisch benachteiligten Bevölkerungsgruppen ein Studium. T-Systems entwickelte und leitet das Programm und ist selbst Sponsor. Der 2. Preis ging an die ungarische T-Com-Tochter Matav. Durch Gesprächsrunden, Internet-Schulungen und eine landesweite Konferenz zum Thema “Vielfalt” hätte Matav bewiesen, bei der “Verbesserung des Verständnisses und der Wertschätzung von Vielfalt in Wirtschaft und Gesellschaft eine Schlüsselposition” einzunehmen. Der 3. Preisträger ist Telekom Training, Berufsbildung Eschborn: Die Maßnahme “Neue Perspektiven – Teilzeitausbildung” ermöglicht alleinerziehenden Müttern Teilzeit-Ausbildungen zur Kauffrau für Bürokommunikation, als Industriekauffrau oder in IT-Berufen. Der Preis für Chancengleichheit heißt künftig „Diversity Award“ und wird 2006 erneut verliehen, dann unter dem Motto “Mehr Werte schaffen”. Die Deutsche Telekom fordert alle ihre nationalen und internationalen Einheiten zu Bewerbungen auf.