Das Berufsbild „Diversity ManagerIn“

Diversity Management gewinnt mit einer fortschreitenden Internationalisierung und der Alterung der Gesellschaft für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Studien zufolge plant eine steigende Anzahl deutscher Unternehmen, ihr Diversity Management zukünftig auszuweiten. Doch wer ist eigentlich für die Umsetzung der Diversity-Strategien verantwortlich? Gibt es das Berufsbild „Diversi-ty-Manager“ in Deutschland bereits? Und welche Aufgaben haben Diversity-ManagerInnen?
Zwar ist Diversity ein relativ junger Ansatz in Europa, doch beschäftigen heute viele Großkonzerne bereits eigene Diversity ManagerInnen. Ford, BP oder die Deutsche Bank sind nur einige der Unternehmen mit Führungskräften und SpezialistInnen, die sich eigens für die Umsetzung von Diversity engagieren. Diese Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, die steigende gesellschaftliche Vielfalt innerhalb des Unternehmens und auf dem Markt konstruktiv und zum wirtschaftlichen Vorteil des Unternehmens zu nutzen. Diversity-ManagerInnen kommt hierbei zunächst die Aufgabe zu, die vorhandene Vielfalt von Beschäftigten des Unternehmen zu analysieren und Personalprozesse und die Unternehmenskultur kritisch auf Benachteiligungspotenziale zu überprüfen. Werden bestimmte Mitarbeitergruppen bei Beförderungen oder Weiterbildungsangeboten ausgegrenzt? Haben Mitarbei-terInnen das Gefühl, dass sie sich nicht voll einbringen können, ihre Leistung nicht berücksichtigt wird – oder gar ihre persönliche Identität verstecken zu müssen?…

Erschienen im Newsletter „Gleichstellung Online“ , Dashöfer, 8.6.2006

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