Marketers keep on telling us that they need sensational images and slogans to grab consumers’ attention. Fashion giant DIESEL shows that it is also possible to choose an approach that does not stereotype men or women. And they are explicit about the ‘gender neutral’ strategy. Continue reading
Marketing
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The mind-set and expectations of Generation Z – and how the Construction Industry wants to react
Diversity marketing for different generations starts with analysing their specific needs and expectations and adapting your propositions accordingly. BSRIA, a non-for-profit organisation for the construction and building services industry, has now issued a White Paper on ‘Products and Systems for Generation Z in Reduced Carbon Buildings’, specifically discussing: what products and systems will be used in reduced carbon buildings in the future by the ‘smart’ generation. “The key items of the paper provide a blue-print for other industries to start thinking about how they will want to relate to GenZ”, comments Diversity expert, Michael Stuber, the results.
Quickly getting old: Diversity Study featured in Museum exhibition
Usually museum exhibitions have one thing in common: they show things from the past and hence talking about recent or distant history. The concept of Diversity & Inclusion is certainly not ‘old enough’ to be placed in a museum. Yet, starting from October 2nd 2015, results of a diversity media study forms part of an advertising exhibition. The Museum for Communication, Frankfurt / Main, shows over 50 campaigns under the headline ‘Touched – Tempted’ and discusses many diversity aspects in that context.
Gay Marketing 2.0 – VW wirbt mit Regenbogenfamilie
Der Automobilhersteller VW zeigt in einer Marketing-Kampagne für den neuen Sharan unter dem Motto „Familien wissen, warum“ typische Alltagssituationen von Eltern von Heranwachsenden. Das Besondere: gezeigt wird unter anderem auch eine Regebogenfamilie; zwei Väter mit ihrer pubertierenden Tochter. Während schwule und lesbische Paare nichts Neues mehr in der deutschen Werbewelt sind und sogar traditionelle Familienunternehmen wie Brandt mit ihnen werben, ist die TV-Werbung mit Regenbogenfamilien neu. Warum sich Gay-Marketing für Unternehmen lohnen kann und weswegen damit eine weit größere Zielgruppe als nur Lesben und Schwule angesprochen wird, erfahren Sie hier.
How to Communicate D&I to GenY Hipsters
Research continues to reveal that the biggest challenge for different generations in working together is communication. Not only that language evolves quickly, also the visual items used are changing dramatically from one cohort to the next. A powerful web-based tool now offers everyone the possibility to create hipster-compatible icons and slogans that will resonate with the future generation. European Diversity Research & Consulting has taken the lead in creating their GenY selling propositions for D&I.
Book Review: “Why men like straight lines and women like polka dots” Gender Differences explained, but few Diversity clues
When I first heard about the title of Gloria Moss’s latest book, „Why men like straight lines and women like polka dots“, I was enthused in hoping for additional support in navigating the minefield of ‘real’, i.e. natural, gender differences and ‘constructed’, i.e. nurtured, gender stereotypes. While the book offers a phenomenal compilation of studies to explain differences in how men and women see the world, design products or perceive advertising messages, we find but a few hints about reasons and fixes for the unfortunate gender dynamics that are perpetuated in society and even more in the business world.
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Traditional brand develops contemporary image: Brandt’s new TV ads
If you thought, a traditional, family-owned company could, at best, take small steps towards a modern, Diversity-oriented image, look at a the German Brandt brand, a National leader in bakery goods. Their latest commercial campaign builds upon the conservative look to which they add contemporary themes from society to relate more closely to their consumers.
IBCR 3.0: The lastest International Business Case Report for Diversity available now
As a new milestone in the history of the Business Case for Diversity, this 3rd edition of the unique global research report summarises 195 carefully selected studies (60 more than the previous 2012 edition) substantiating the value-added from Diversity & Inclusion. Continue reading
Rosa Randgruppe oder Coole Cashcow – Marketing zwischen Klischee und Diversity
Vor allem homosexuelle Männer sind angeblich eine attraktive Zielgruppe mit großem Gewinnpotential – z. B. in der Reisebranche. „Double-Income, No-Kids“ lautet die Zauberformel, die für Schwule noch besser als für Lesben funktioniert, da letztere womöglich der Gehaltsdiskriminierung zum Opfer fallen und eher Kinder haben und sowieso lieber zu Hause bleiben oder campen. Ob Klischee oder Schönfärberei: Branchenverbände vertreten ihre eigenen Interessen und so beziffert die Gay European Tourism Association ‚ihren Markt’ mit 50 Milliarden Euro pro Jahr, was circa acht Prozent des Gesamtmarktes entspricht. Continue reading
Top: trivago – Was ist schon so wie es scheint?
Ist Diversity wirklich ein Konzept, das Alle einschließt und erreicht? Gut gemachtes Diversity-Marketing kann diesen Anspruch erfüllen, wie die aktuelle Werbung des Portals für Hotelpreisvergleiche ‚trivago’ eindrucksvoll demonstriert. Was beginnt wie die älteste Geschichte der Menschheit, endet überraschend: eine Frau und ein Mann verbringen unabhängig voneinander aber dennoch gemeinsam einige Zeit im Wellnessbereich ihres Hotels. Continue reading
Top: Three Sixty Vodka – Ein echter Kerl mit Diadem
Das neue Männerbild des Alleskönners: betont lässig und dabei überlegen, latent ungepflegt und dabei sexy, maskuliner Vollbart und dabei emanzipiert. Auch Wodka, der bekanntlich nur etwas für „echte Kerle“ ist, muss – oder möchte – den Spagat machen. Die Marke „ThreeSixty“ bringt das neue Sowohl-als-auch in Plakatgröße auf Punkt. Continue reading
Flop: Lufthansa – Das dumme Heimchen schreibt dem Ernährer
„Sexistische Kackscheiße“ sagte Unternehmensberaterin Anke Domscheid-Berg über einen aktuellen Werbebrief der Lufthansa. Deutschlands führende Fluglinie versuchte, eine „Woman’s Special Partnerkarte“ (sic!) bei Miles-and-more-Kunden anzupreisen und handelte sich dafür jede Menge öffentlicher Kritik ein. Continue reading
Top: Nestea – Hauptgewinn beim Flaschendrehen
Zwei junge Männer am Strand unter blauem Himmel, umgeben von Bikini-Schönheiten. Einer der beiden nimmt einen tiefen, genussvollen Schluck aus der Eisteeflasche, legt sie auf den Tisch und dreht sie blitzschnell. Schließlich braucht Mann Hilfestellung bei der Entscheidung für eine Frau, die im übrigen kein Mitspracherecht hat…Im aktuellen Nestea-Spot kommt es anders als gedacht. Continue reading
Flop: MediaMarkt verprellt Kundinnen mit Klischees
Der größere Teil des Marktes, nämlich die 51 weiblichen Prozent, wird erstaunlicherweise erst langsam entdeckt. Bislang mussten sich weibliche Kunden häufig damit zufrieden geben, was für „Alle“ angeboten wurde – und diese Angebote waren meist auf Männer zugeschnitten, wenn es sich nicht um spezifisch weibliche Produkte handelte. Continue reading
Top: Hornbach baut auf Kundenvielfalt
Körperliche Arbeit bot seit jeher eine besondere Herausforderung und damit Befriedigung für Männer. In dieser ihrer Domäne waren sie unangefochten unter sich und konnten sich selbst kultivieren. Continue reading
Flop: travel24.de, Fluege.de, Ab–in–den–Urlaub.de klischeehaft unterwegs
Der Reisemarkt stellt sich gerne als Massenmarkt dar und so mag es zunächst nicht verwundern, dass vor allem „mengeorientierte“ Anbieter wie travel24, Fluege.de und Ab–in–den–Urlaub ganz tief in die Mainstream–Kiste greifen, um über niedrige Instinkte billige Produkte an den Markt zu bringen. Continue reading
Top: Deutsche Bahn zeigt moderne Geschlechterrollen
Wieder einmal ist es die viel gescholtene Deutsche Bahn, die deutliches Gespür für neue Realitäten zeigt. Ein auf den ersten Blick ganz traditionelles Paar erfährt in einem aktuellen TV–Spot für die Probebahncard neue Seiten an sich, während es in alter Ehepaar–Manier streitet. Continue reading
Flop: Frauen als Sexobjekte kommunizieren – Check24
Ist man eine Diversity-Spaßbremse, wenn man sexistische Kommunikation anprangert anstatt sie einfach als ‚witzig’ durchzuwinken? Sex sells sagen die eindimensional denkenden Marketing-Macher – Sexism sucks sagen die, die eine wertschätzende Arbeitsumgebung aufbauen wollen. Die Primitivität mit der Check24 Frauen als Sexobjekte inszeniert ist so drastisch, dass die alten Kampagnen von 2009 („Sparhöschen“ bzw. „noch weniger anzuziehen“), die gerade wieder erneut on air sind, unbedingt erwähnt werden müssen. Continue reading
Top: Frauen als Führungskräfte anwerben – Metro und Basic
Anstatt in den langweiligen Lamento über den Mangel an weiblichen Vorbildern einzustimmen, präsentiert die Metro Group erfolgreiche Frauen in Führungspositionen als Testimonlials. Mit spitzen Sprüchen setzt der Handelsriese genau dort an, wo es sonst am meisten krankt: Bei den Stereotypen. Die aktuelle Arbeitgeber-Imagekampagne spielt mit Begriffen wie „Einkaufszettel“ – „siebenstellig“ oder „Obst im Haus“ – „17,5 Tonnen“ und bindet gleich noch das interkulturelle Element mit ein. Continue reading
Flop: Sexismus-Bastion “Heimwerker” – Hazet
Es fällt wirklich schwer, bei so viel Primitivität kein (vor-)schnelles Urteil zu fällen: Ein Werkzeughersteller, dessen Markenname aus den Initialen eines Geschäftsführers, H (sprich Ha) und Z (sprich Zet), zusammen gestümpert wurde, bewältigt die Herausforderung „Verpackungsdesign“ auf ungewöhnlich schlichte Weise. Continue reading